Melanie Geisler-Uhrhan
Kernaufgaben: | |
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Vor- und Nachkontrollen |
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Pflegestelle |
Qualifikationen: | |
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Bescheinigung d. Sachkunde gem. $$ 3 und 4 (gefährliche Hunde; VV LHundG) NRW |
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Bescheinigung d. Sachkunde gem. §§ 10 und 11 Landeshundegesetz (LHundG) NRW |
Bereits als Kind fand ich jegliche Art von Tieren interessant, insbesondere aber Hunde. In meinem Elternhaus durfte ich leider keine Tiere haben. Daher führte ich die Hunde der Nachbarn aus.
Im Jugendalter war ich dann erstmals ehrenamtlicher Helfer in einem Tierheim meines Wohnortes. Kurz nachdem ich später, meine erste eigene Wohnung bezogen hatte, kam aufgrund eines tragischen Vorfalls, bei welchem leider ein Kind durch einen sogenannten Kampfhund tödlich verletzt wurde, das verschärfte Landeshundegesetz zum Tragen.
Da ich eine grundsätzliche Zuordnung von Hunden zu den s.g. gefährlichen Hunden allein auf Grund ihrer Rasse als unzureichend und unfair empfand, (ich meine, immer das andere Ende der Leine ist schuld) ging ich speziell mit diesen betroffenen Hunden, die nach meinem Dafürhalten Opfer dieses Gesetzes wurden, zum Hundeplatz und räumte ihnen so bessere Vermittlungschancen ein. Einen Staffordshire Terrier adoptierte ich dann schließlich auch selber.
Leider konnte ich zeitweise, bedingt durch meine Kinder, die Tiere und die Arbeit, nicht mehr so viel Zeit für den Tierschutz erübrigen. Umso mehr freue ich mich nun, wo meine Kinder etwas älter sind, einen so tollen Verein wie die HerzPfoten unterstützen zu dürfen und selber neben zwei 'Miniatur'-Bullterriern noch zwei wunderbare Hunde aus einem Tierheim in Litauen mein Eigen nennen zu dürfen.